16 Sep 2021 • 1 min

PayPal erhöht Zahlungsgebühren zwischen der EU und Großbritannien

Kassandra Busse
Marketing Managerin
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Der Brexit hat nun auch Auswirkungen auf die Gebühren für Zahlungen über PayPal. Der amerikanische Konzern kündigte an die Kosten für den Zahlungsverkehr zwischen Großbritannien und der EU zu erhöhen. Laut chip.de wird dies sowohl Händler als auch Kunden betreffen.

Anhebung der Gebühren wegen des Brexit

Zahlte man zuvor eine Gebühr in Höhe von 0,5 Prozent des Preises an PayPal, sollen sich die Kosten nun auf 1,29 Prozent erhöhen. Somit sollen sich die Gebühren mehr als verdoppeln. Zuvor hatte sich trotz des Brexit nichts an der Höhe der Gebühren geändert. Dies soll sich laut chip.de jedoch zum 10. November 2021 ändern. Die Preiserhöhung liegt jedoch immer noch unter der weltweiten Gebühr von 1,99 Prozent des Preises, wenn man Zahlungen außerhalb der EU abwickelt.

Aufgrund der erhöhten Komplexität des Handels durch Brexit haben kleine Händler ihre Exporte bereits eingestellt. Durch die Anhebung der Gebühren bei PayPal dürften auch andere britische Händler die Entscheidung treffen, den Verkauf ihrer Produkte in die EU aus Kostengründen einzustellen.

Die langfristige Entwicklung bleibt erstmal abzuwarten.

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